Der wissenschaftliche Beirat und das Expertenpanel
was es über unsere Expertinnen und Experten zu sagen gibt...
10/31/20252 min lesen


Warum wir unsere Experten schützen – und trotzdem transparent bleiben
Transparenz ja – aber mit Verantwortung
Immer wieder erreicht uns die Frage, warum wir die Namen unseres wissenschaftlichen Beirats und Expertenpanels nicht öffentlich auf der Website preisgeben.
Die kurze Antwort lautet: Zum Schutz der Menschen, die sich engagieren – und zum Schutz der Sache selbst.
In einer idealen Welt könnten alle Fachleute, die sich für Geschädigte einsetzen, offen auftreten, ohne berufliche oder persönliche Nachteile zu riskieren.
Leider ist die Realität anders: Wer sich kritisch zu unerwünschten Impfnebenwirkungen oder den mRNA-Impfprogrammen äußert, oder Betroffene unterstützt, steht schnell im Gegenwind – beruflich, gesellschaftlich, manchmal sogar juristisch. Unser Verein schützt daher diejenigen, die sich mit Fachwissen und Mut einbringen.
1. Schutz vor Anfeindung und Druck
Unsere Expertinnen und Experten sind Mediziner, Juristen oder Wissenschaftler, die in ihrem Berufsalltag neutral bleiben müssen, um weiterhin wirken zu können.
Ein öffentlicher Eintrag kann berufliche Risiken oder Druck von außen mit sich bringen – bis hin zu Rufschädigung. Wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst. Wer bei uns hilft, soll das tun können, ohne Angst um Karriere oder Reputation. Nur so kann fachlich fundierte Arbeit auch dauerhaft, ohne Störfeuer funktionieren.
2. Keine Bühne für Eitelkeiten
Es gibt auch die andere Seite: Die Versuchung, sich mit einem Beiratstitel zu schmücken. In anderen Patientenorganisationen zeigte sich, dass ein solcher Titel schnell zu einer Prestigefrage wird – und plötzlich zählt nicht mehr, wer die Sache unterstützt, sondern wer den schöneren Eintrag bei Suchmaschinen hat. Unser Verband möchte genau das vermeiden. Wir suchen Fachkompetenz, nicht Eitelkeit.
3. Transparenz für Mitglieder – Vertraulichkeit nach außen
Transparenz bleibt ein zentraler Wert. Wer als Mitglied bei uns fachliche Unterstützung erhält, erfährt selbstverständlich, welche Expertinnen und Experten im eigenen Fall mitwirken. Das Vertrauen der Mitglieder basiert auf direkter, persönlicher Offenlegung – nicht auf öffentlicher Zurschaustellung im Internet.
4. Vertrauen statt Misstrauen
Die Forderung nach Offenlegung entspringt oft dem Wunsch, „prüfen“ zu wollen, ob unsere Experten wirklich kompetent sind. Wer aber diese Prüfung selbst leisten könnte, bräuchte keine Experten mehr. Unsere Arbeit beruht auf Vertrauen – nicht blindem, sondern begründetem Vertrauen, das sich im Handeln, in den Ergebnissen und im Engagement zeigt.
Das Fazit:
Unsere Entscheidung, die Namen des wissenschaftlichen Beirats und des Expertenpanels nicht öffentlich zu machen, ist kein Zeichen von Intransparenz, sondern von Integrität, Fürsorge und Professionalität. Wir schützen Menschen, damit sie weiterhin für andere Menschen wirken können. Denn am Ende zählt nicht, wer berät – sondern wie gut beraten wird. Und ganz am Ende das Ergebnis für PostVac-Betroffene!
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